Menschen, die wir begleiten oder pflegen, sind oftmals noch in einer Zeit groß geworden, die von Krieg, Gewalt und Angst bestimmt war. Mit nachlassender Kraft und abnehmender Ablenkung durch Beruf, selbständigem Alltagsleben, Verlust der sozialen Kontakte, kommen diese Traumata mitunter wieder an die Oberfläche und führen zu einer Belastung für die Betroffenen, aber auch für uns Pflegende. Wie können wir Traumata erkennen und wie gehen wir möglichst behutsam damit um?
Welche Vokabeln können helfen, und wie können wir bestmöglich mit einer solchen Situation umgehen?
In diesem Workshop wollen wir zusammen nach unterstützenden Maßnahmen suchen, Worte finden, ein beginnendes Trauma erkennen, Auswege suchen und auch unsere eigenen Grenzen ernst nehmen.
Für die Auseinandersetzung mit dem Thema setzen wir eine stabile psychische Verfassung voraus.