Einsamkeit hat viele Gesichter: Menschen leben im Alter allein und zurückgezogen.
Krankheit kann isolieren. Und die Trauer um einen nahestehenden Menschen kann in die Sackgasse der Vereinsamung führen.
Die Coronakrise hat uns vor Augen geführt: Einsamkeit kann jeden treffen!
Das Palliativnetz Oberhausen und die Stadt Oberhausen laden ein mit Ihnen dieses gesellschaftliche Thema zu bearbeiten.
Wir möchten aufklären und sensibilisieren.
Wir möchten Unterstützungsangebote aus unserer Arbeit vorstellen und gemeinsame Strategien in der Gestaltung der Wohnsituationen und der sozialen Angebote für unsere Stadt entwickeln.
Programm
10:00 Begrüßung und Eröffnung
5. Oberhausener Palliativ- und Hospiztag durch
Bürgermeister Andreas Blanke
10:15 Eröffnungsreferat
Gemeinsam aus der Einsamkeit
Dr. Janosch Schobin, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V.
11:00 Einsamkeit: Konsequenzen für zukünftige Wohnformen und Quartiersentwicklung
Micha Fedrowitz, Dipl.-Ing. Raumplanung, Mitarbeiter bei WohnBund-Beratung NRW
11:45 Macht Einsamkeit krank oder Krankheit einsam? Erfahrungen eines Hausarztes und Palliativmediziners Michael Etges, Palliativmediziner
12:30 Mittagspause und Markt der
Möglichkeiten / Infostände
13:00 Einsamkeit in der Trauer – Wege und Auswege
Susanne Overbeck, Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin, Sternenzelt e.V.
13:45 Im Alter einsam oder agil Ergebnisse einer aktuellen Befragung in Oberhausener Altenhilfeeinrichtungen
Dr. Stephan Welbers, Einrichtungsleitung Seniorenzentrum Gute Hoffnung, Oberhausen