Weiterbildung von Mitarbeitenden in der Assistenz und Pflege von Menschen mit intellektueller,
komplexer und/oder psychischer Beeinträchtigung
Die Palliative Care beinhaltet die Aufgabe schwerstkranke und sterbende Menschen, sowie ihre Zugehörigen, auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten.
Kommen Menschen mit intellektueller, komplexer und/oder psychischer Beeinträchtigung in diese Lebenssituation, birgt diese nochmal spezielle Herausforderungen. Die besondere Kommunikations- und Wahrnehmungsfähigkeit macht die Unterstützung in vielfacher Weise komplexer.
Eine Aufgabe mit der sich auch die Mitarbeitenden konfrontiert sehen und die einer guten Vorbereitung bedarf. So soll der Kurs zur Sensibilisierung dienen, Bedürfnisse bei eingeschränkten Ausdrucksmöglichkeiten zu erkennen und darauf zu reagieren. Außerdem dient er zur Selbstreflexion im Umgang mit den Themen Krankheit, Sterben und Tod und soll die Mitarbeitenden befähigen, Ressourcen zu finden, die sie in der Auseinandersetzung stärken.
Zielgruppe
Alle Mitarbeitende der Eingliederungshilfe
Vermittelt werden Kernkompetenzen
• Formen von Versorgungsmöglichkeiten von Palliative Care und Hospizarbeit
• Ernährung und Flüssigkeit am Lebensende
• Umgang mit Schmerzen
• Kommunikation – nonverbale Ausdrucksformen
• Familie und soziales Umfeld
• Umgang mit Verstorbenen
• u. a.